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Schweizer Wirtschaft wird sich 2021 erholen, Unsicherheit bleibt

Der Corona-Schock hat zum schwersten Wirtschaftseinbruch seit den 1970er Jahren geführt. Trotz erwarteter Erholung, gibt es Risiken.

Die Schweizer Wirtschaft wird sich 2021 mit grosser Wahrscheinlichkeit vom Corona-Schock deutlich erholen. Wie stark der Wiederaufschwung ausfällt, dürfte aber vom Verlauf der Pandemie und der Impfsituation abhängen.

 

Eines ist klar: Das zu Ende gehende Jahr wird in Bezug auf die Konjunkturentwicklung wohl das schwächste Jahr seit Mitte der 70er sein. Damals führte der Öl-Schock zu einer schweren Rezession und das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) brach 1975 gegenüber dem Vorjahr um 6,7 Prozent ein.

 

Noch Mitte Jahr wurden ähnlich scharfe Einbrüche für das Gesamtjahr 2020 prognostiziert. Ganz so schlimm wie vor 45 Jahren soll es nun aber doch nicht kommen: Die meisten Auguren erwarten inzwischen noch einen Rückgang von rund 3 bis 3,5 Prozent.

 

Zwar ging es im zweiten Quartal, in das der Lockdown zu einem grossen Teil fiel, um 7,0 Prozent nach unten, doch dann führte die schnelle Wiederöffnung der Wirtschaft im Sommer zu einer Erholung in der gleichen Grössenordnung mit einem BIP-Wachstum von 7,2 Prozent in der Periode von Juli bis September. Nun hat die zweite Welle zwar zu neuen Beschränkungen in der Wirtschaft geführt; diese haben gemäss den bekannten Kurzfrist-Indikatoren bisher allerdings das BIP nicht in gleichem Ausmass gebremst wie im Frühling.

 

Über dem langjährigen Mittelwert

Wie stark die verschiedenen neuen Impfstoffe, aber... zum vollständigen Artikel auf handelszeitung.ch

 

handelszeitung.ch, Dezember 2020