«Haben Sie noch Fragen?»: Diesen Satz am Schluss eines Vorstellungsgesprächs kennt jeder. Doch was um Himmels willen soll man da bloss sagen?
Die berühmte letzte Frage. Sie ist oft die schwierigste – zumindest im Bewerbungsgespräch. «Wenn Sie noch Fragen haben, ist jetzt Zeit dafür!» Der Interviewer im Bewerbungsgespräch verlangt, dass
Sie nun seine Rolle einnehmen und ihm Fragen stellen. Durch diese unscheinbare Aufforderung gewinnt Ihr Gegenüber wertvolle Informationen über Sie. Das Umgekehrte gilt auch: Wenn Sie die
richtigen Fragen stellen, wissen Sie, worauf Sie sich einlassen.
Das sind laut
Business Insider die sieben Fragen, die Sie am Ende jedes Vorstellungsgesprächs Ihrem Interviewer stellen sollten:
Stellen Sie diese Frage Ihrem Interviewer, um herauszufinden, ob ihre Werte dieselben sind. Denn sie sagen Ihnen, was Sie am meisten schätzen.
Hier erfahren sie, ob der neue Job eine Sackgasse sein könnte.
Die Antwort zeigt Ihnen, wie Mitarbeiter behandelt werden und ob Sie Ihre Fähigkeiten auch richtig zur Geltung bringen können.
Dann wissen Sie gleich, auf was Sie fokussieren müssen, wenn Sie den Job kriegen – und wie Sie einen prima ersten Eindruck machen.
Die Antwort auf diese Frage zeigt Ihnen, auf was Sie sich einlassen, wenn Sie den Job annehmen. Aufgepasst: Falls Ihr Interviewer Ihnen keine einzige Herausforderung preisgibt, ist Vorsicht
geboten.
Das gibt Ihnen einen Hinweis, was Erfolg für das Unternehmen, für welches Sie sich vorstellen, bedeutet – und wie es ihn misst.
Keine Angst vor frechen Fragen. Sie zeigt, dass Sie selbstbewusst genug sind, um über Ihre Schwächen zu diskutieren.
20min.ch, 10. Februar 2015